Sonntag, 10. August 2008

Thailand vom 3. April - 19. April 2008



Dies ist das Tagebuch unserer Familienferien in Thailand (Bangkok und Phuket). Hier gibt es unsere Erlebnisse und Abenteuer nachzulesen, es gibt Bilder unserer Ausflüge, Hotels und vor allem der wunderbaren thailändischen lukullischen Genüsse, ebenso wie Kurzfilme. Informationen, Restauranttipps und Links runden unser Diary von der langen Planung dieses Urlaubs bis zum letzten Tag und dem traurigen Abschiednehmen von unseren australischen Freunden ab. Ganz zum Schuß gibt es dann noch Vorschläge für Kochbücher über die thailändische Küche, Reiseführer und natürlich zu Romanen mit Thailand-Bezug.

Die Rechte aller Fotos/Filme liegen – wenn nicht anders angegeben – bei:

Ingrid und Franz Sandler
Kay und Herbert Schleifer
Doris und Robert Vozenilek


Unsere Reisegruppe

Unsere Reisegruppe bestand aus 6 Personen, wobei wir zu Viert anreisten und in Bangkok mit unseren australischen Freunde zusammentrafen. Wie man auf den Fotos sehen kann, hatten wir jede Menge Spaß in diesen gemeinsamen Ferien.


Kay und Herbert Schleifer aus Brisbane (die Überraschten)


Doris und Robert Vozenilek aus Wien (die Überraschung)



Ingrid und Franz Sandler aus Wien (die Aushecker des Plans)

Die Planungsphase

Die Planung zu diesem Urlaub hatte bereits im April 2007 begonnen, als meine Eltern von Ihrem Thailand-Urlaub, in dem sie ein befreundetes Paar trafen, zurückgekommen sind. Sie hatten bereits mit den Freunden ausgemacht, dass im nächsten Jahr zu wiederholen.

Für meinen Mann und mich war das zu dieser Zeit kein Thema, da ich einen Job hatte, der mir Urlaub nur in den Schulferien erlaubte.. Natürlich hätte ich auch gerne mitgeplant, aber zu der Zeit war es völlig illusorisch. Aber dann passierten einige Dinge, die meinen Mann und mich in die Planung involvierten: Im April wurde ich gekündigt und im Juli verstarb meine Großmutter. Mein Vater war so großzügig, mir einen großen Teil der Hinterlassenschaft für diesen Urlaub zu überlassen und so wurde an einem Dienstag Nachmittag der Pakt „Gemeinsamer Urlaub 2008 in Thailand“ beschlossen. Am Abend wurden meinem Mann dann die Neuigkeiten erzählt und er konnte nichts mehr gegen den Urlaub sagen. Auch ein zweiter Pakt wurde fix geschlossen: Meine Eltern würden den Urlaub mit ihren Freunden ganz normal planen, aber nichts davon erzählen, dass mein Mann und ich an diesem Urlaub auch teilhaben würden. Am nächsten Dienstag brachte ich dann alles Geld, dass ich zuhause zusammengekramt hatte zu meinen Eltern zur Aufbewahrung (immerhin € 1885).

Im Herbst begannen wir dann, Prospekte zu wälzen, Preise zu vergleichen, im Internet nach Hotels zu schauen. Problem dabei: die Urlaubsprospekte der großen Reisebüros wie Tai Pan und Jumbo boten Thailand nur bis Ende März an, was zu einer relativ teuren Kalkulation wurde. Die neuen Kataloge aber waren aber noch nicht auf dem Markt, sodaß wir uns mit den weiteren Planungen noch gedulden mussten. Jeden Dienstag Abend planten wir beim gemeinsamen Abendessen die Überraschung, die wir unseren australischen Freunden bereiten würden. Aber selbst bei der Familienweihnachtsfeier durften Reiseprospekte nicht fehlen.

In den Plänen meiner Eltern und der Freunde war es mittlerweile so, dass zwei Nächte Bangkok und zwölf Nächte Phuket feststanden. Meine Eltern mussten natürlich aufpassen, dass sie das Geheimnis nicht schon bei deren wöchentlichen Messengergesprächen ausposaunten.

Die Planung war bereits in der Phase, wo per Mail Anfragen an die Reisebüros gingen und deren Anbote auf dem Mailaccount meines Vaters eintrafen. Das günstigste war von Tai-Pan und am 10.01.2008 wurde der Urlaub mit der Bestätigung-Nr. 38100126 gebucht bei Frau Prohaska, die sehr freundlich und zuvorkommend war, gebucht. Wir buchten direkt im Tai Pan Building in 1130 Wien, Hetzendorfer Straße 191.


Copyright: Tai Pan

Nur noch 12 Wochen bis zum Abflug. Jetzt, wo alles nicht mehr nur ein Plan war, sondern die Realität, drehten sich unsere Gespräche am Dienstag Abend weiterhin, wie der Urlaub werden würde und vor allem, wie wir die Australier nun überraschen konnten. Mein Vater und sein Freund tauschen die Reisezeiten aus und konkrete Urlaubsfreude kam auf – und natürlich zählten wir die Wochen und freuten uns wahnsinnig, dass der Urlaub immer näher rückte.

Endlich, am 17.03.2008 konnten wir unsere Tickets (inkl. Sitzplatzreservierung) und Reisepapiere abholen. Das es nur mehr elektronische Tickets (die wie Lieferscheine aussehen) gibt, konnte der Vorfreude keinen Abbruch tun und am liebsten hätte ich gleich die Koffer gepackt. Noch zweieinhalb Wochen bis zur großen Überraschung... einstimmen konnten wir uns mit einem kleinen Gratisreiseführer „Thailand verstehen“ auf den Urlaub.

Link:
www.taipan.at

Sonntag, 3. August 2008

Abreisetag


Endlich war der langersehnte Tag der Abreise da. Bereits um 07.00 Uhr Morgens standen wir auf. Während ich mir die Haare wusch, holte mein Mann vom Bäcker frische Mohnweckerln zum Frühstück, sowie die Tageszeitungen. Nach dem ausgedehnten Frühstück mit Kaffee und grünem Tee mit Jasminblüten, den Mohnweckerln mit Butter und Käse – und für Robert eine Hälfte mit Mutter’s selbstgemachter Marmelade, ging es an den Abschluß des Kofferpackens. Gemeinsam kontrollierten wir noch, ob ich die wichtigsten Dinge in meinen Rucksack gepackt hatte: Reisepässe, Tickets, Geld und Fotoapparat mit Speicherkarten und dem 2. Akku.

Pünktlich wie immer ging es mit dem C & K Flughafentaxi los nach Schwechat. Mein Mann und ich trafen ungefähr 10 Minuten nach meinen Eltern am Airport ein und gemeinsam stellten wir uns als erstes gleich am Schalter der EVA-Air an. Vor uns wurde ein junges Pärchen aus der Warteschlange geholt, die auf die Aua-Maschine spätnachts umgebucht wurden und dafür pro Person € 300 bekam. Leider konnten wir das Rätsel nicht lösen, warum gerade dieses Paar umgebucht wurde und es hat uns noch lange beschäftigt.

Nach dem Einchecken sind wir dann rasch durch die Bordkartenkontrolle in den Transferbereich gegangen und haben es uns im Café Johann Strauß bei den Gates A gemütlich gemacht. Boarding Time war 12.35 Uhr auf Gate A07 und so konnten wir ganz entspannt sitzen und uns weiterhin die Überraschung – die nun ja nur noch Stunden entfernt war – ausmalen. Mein Vater hat seine traditionelle Gulaschsuppe gegessen und meine Mutter ihr ebenfalls traditionelles „Glücksachterl Rosé“ getrunken, mein Mann wie üblich Bier – und dazu gab es leckeren Schinken-Käse-Toast mit Erdäpfel-Chips und einer kleinen Salatgarnitur.





Nach dem kleinen Gabelfrühstück mussten wir nur noch zum Abflug-Gate gehen und die üblichen Sicherheitskontrollen durchstehen. Und während wir gecheckt wurden und unsere Lippenstifte und Handcremen in durchsichtigen Plastiksackerln vorweisen mussten, konnte mein Mann unbehelligt mit zwei Feuerzeugen einsteigen – aber das war auf allen Flughäfen, die wir auf dieser Reise frequentierten gleich.

Anschliessend gab es die übliche Wartezeit bis sich alle Passagiere bequemt hatten, am Gate einzutreffen.

Links:
http://www.ck-airportservice.at/

http://www.viennaairport.com/

Airports: Vienna International


Unser Flughafen Wien-Schwechat nennt sich zwar auch Internationaler Flughafen, aber in Wirklichkeit ist er eher wie ein Provinzflughafen. Dieses Mal hatten wir ja Glück und flogen zu einer normalen Tageszeit ab – da hatten dann auch alle Restaurants und Shops offen. Wir haben das aber auch schon anders erlebt.

Positiv ist allerdings, das einfach alles reibungslos klappte, wir Essen und Trinken geniessen konnten und auch nicht allzu lange auf den Abflug warten mussten.


Copyright: Wikipedia
Copyright: Flughafen AG
Info:
Der Flughafen Wien-Schwechat, international auch Vienna International Airport genannt, ist der größte und bekannteste österreichische Flughafen. Er liegt ca. 18 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Wien in Schwechat in Niederösterreich und ist der Heimatflughafen der Fluglinie Austrian Airlines.

Der Flughafen wurde 1938 als Militärflugplatz der reichsdeutschen Luftwaffe gebaut und als „Luftwaffenstützpunkt Schwechat - Ost“/„Heidfeld“ bezeichnet. Spatenstich war am 14. Mai 1938. Es wurden fünf Hallen, eine Flugzeugwerft, mehrere Mannschaftsgebäude und eine Großgarage errichtet. Es war die Jagdfliegerschule 5 untergebracht. Später wurde der Fliegerhorst den Heinkel-Werken (Rostock) übergeben, die hier ab Mitte 1942 Flugzeuge produzierten (He 219 und He 162 „Volksjäger“). Zu diesem Zweck wurden eine Kompensierscheibe und eine Einschussanlage errichtet - dazu kamen noch mehrere Hallen. Das gesamte Heinkel-Planungsbüro wurde hierher übersiedelt. Teile des Flughafens dienten ab 7. Dezember 1944 als Konzentrationslager (KZ-Schwechat II "Santa"), in dem Häftlinge untergebracht waren, die für die Heinkel-Werke sowie auch für die Brauerei Liesing / „Ostmärkische Brau AG“ arbeiteten. 1945 wurde die Anlage von den britischen Alliierten übernommen. Aus der Zeit vor 1945 waren 2007 noch drei Hangars am Rollfeld erhalten, das ehemalige Verwaltungsgebäude ist heute Sitz der Lauda Air.

1954 wurde die Betriebsgesellschaft gegründet und übernahm die Rolle des ehemaligen Flugplatzes Wien-Aspern. Die damalige einzige Start- und Landebahn wurde im Jahr 1959 auf 3.000 Meter verlängert und 1960 ein neues Abfertigungsgebäude errichtet. Die zweite Landebahn wurde 1972 mit einer Länge von 3.600 Metern errichtet. Im Jahr 1982 erfolgte die Anbindung an die Ostautobahn A4.



Copyright: Wikipedia
Schon in der Zeit vor der Öffnung des Eisernen Vorhanges war der Flughafen auf Grund der Neutralität ein Verbindungsglied nach Osteuropa. Seit der EU-Osterweiterung steigen nicht nur die Passagierzahlen, sondern auch die Frachtmengen enorm an, da der Flughafen logistisches Zentrum vieler Firmen wurde, die von hier aus den gesamten osteuropäischen Raum bedienen. Der Flughafen entwickelt sich jedoch zunehmend zu einer Langstreckendrehscheibe. So bedient Korean Air seit 15. September 2007 Seoul dreimal wöchentlich mit einem Direktflug. Weiters kam 2007 mit Delta Air Lines wieder eine US-amerikanische Fluggesellschaft, die Wien mit Atlanta, dem größten Flughafen der Welt, verbindet. Zusätzlich fliegt seit 2007 auch der Low-Cost-Carrier SkyEurope von Wien, und seit Ende Oktober 2007 bietet der englische Billigflieger easyJet die Route Wien - London an.

Enge Kooperationen pflegt die Flughafen Wien AG mit dem Flughafen Luqa auf Malta.


Copyright: Wikipedia

Im September 2005 wurde der neue Flugsicherungstower eröffnet. Mit seinen 109 m Höhe ist er zum Bauzeitpunkt der höchste in Europa und der vierthöchste der Welt (nach Bangkok, Kuala Lumpur und Atlanta). Der Neubau war notwendig geworden, um einerseits Platz für den neuen SkyLink zu machen und um andererseits um eine Übersicht um das erweiterte Vorfeld zu gewährleisten. Betreiber des Towers ist hauptsächlich die Österreichische Flugsicherung Austro Control.

Die Inbetriebnahmeschritte erfolgten sukzessive zwischen Mai 2005 und März 2006; nun befinden sich der Luftfahrtinformationsdienst (AIM), die Flugdatenbearbeitung für ganz Österreich (FDU), die Verwaltung, die Flugsicherungstechnik (AES), die An- und Abflugskontrollstelle Wien (APP), der Flugwetterdienst (MET), die Vorfeldkontrolle des Flughafens (MOVEMENT) und die Flugplatzkontrollstelle (TWR) in diesem Gebäude. Insgesamt haben ca. 200 Personen ihren Arbeitsplatz im Kontrollturm.

Architektonisch interessant ist, dass die Kanzel an der Spitze zum Sockel am Boden um ca. 45 Grad verdreht ist. Der Raum dazwischen ist nur von einer Membran umhüllt, die sowohl von innen als auch von außen mit Lampen bzw. Projektoren beleuchtet werden kann. Weiters steht der Schaft nicht in der Mitte des Sockels, so dass der Turm von jeder Richtung her ein anderes Erscheinungsbild hat, das mitunter "schief" wirkt. Die Membranfassade hat eine Fläche von ca. 3.300 m² und macht den Tower damit zum größten Membranbauwerk Österreichs.

Bauherr waren die Flughafen Wien AG und die Austro Control GmbH. Die Architektur entstammt dem Büro Zechner & Zechner ZT GmbH. Der Tower wurde bereits mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnet.


Copyright: Wikipedia

2006 wurde auf dem Gelände des Flughafens auch ein Trainingscenter der deutschen Lufthansa für Piloten errichtet. Die Piloten der Austrian, die bis dahin ihre Trainings im Ausland absolvieren mussten, können dieses Center ebenfalls mitbenutzen, so dass auch für die heimische Luftfahrtgesellschaft eine Kostenersparnis erwartet wird.

Links:
http://www.viennaairport.com/jart/prj3/via/website.jart
http://en.wikipedia.org/wiki/Vienna_International_Airport

Airports: Suvarnabhumi International



Der neue Airport von Bangkok – Suvarnabhumi Airport“ ist sehr beeindruckend. Nicht unbedingt architektonisch, aber von der Größe her und den verschiedenen Ebenen, mit tausenden von Check-In’s, Restaurants und Souvenirshops. Bei der Ankunft in Bangkok haben wir eigentlich relativ schnell des Ausgang gefunden – sprich Einreisekontrolle inkl. Foto, Gepäcksausgabe und dann durch den Zoll nach draussen, wo wir nur unseren Transfer ausfindig machen mussten.

Beim Flug nach Phuket war es auch noch einfach. Die nette Reisebegleiterin und auch unsere Freunde brachten uns zum Eincheck-Schalter, danach konnten wir uns beruhig in ein Restaurant setzen und die Zeit bis zum Abflug geniessen.

Bei der Heimreise – von Phuket in Bangkok landend – war es schon schwieriger, zuerst die richtige Ebene und dann in den Hunderten von Eincheckschaltern den richtigen zu finden. Glücklicherweise mussten wir uns nicht um’s Gepäck kümmern, das hatten wir am Phuket Airport gleich durchchecken lassen. Aber trotz der verwirrenden Größe und der vielen Menschen waren wir zeitgerecht zuerst beim Einchecken angestellt und später auch bei den Sicherheitskontrollen zum Abflug-Gate, sogar ein Restaurantbesuch ging sich noch aus.

Copyright: Wikipedia

Info:
Der Suvarnabhumi International Airport (thailändisch ท่าอากาศยานสุวรรณภูมิ), auch New Bangkok International Airport (NBIA) bzw. Second Bangkok International Airport (SBIA), ist ein internationaler thailändischer Großflughafen nahe der Stadt Bangkok.
Erste Planungen zum Bau eines neuen Bangkoker Flughafens wurden bereits in den 1960er Jahren erarbeitet. Wirtschaftskrisen, wechselnde Regierungen, ineffiziente Behörden und nicht zuletzt auch die Korruption verzögerten die Umsetzung der Planungen aber für mehr als 30 Jahre. Thailändische Stellen bezeichneten das Projekt auch als das am längsten dauernde Flughafenprojekt der Welt.
Erst als der bisherige Bangkoker Flughafen Don Mueang Anfang der 1990er Jahre zunehmend seine Auslastungsgrenzen wegen fehlender baulicher Erweiterungsmöglichkeiten erreichte, fiel der Startschuss zum Bau des neuen Flughafens.
Aus einem internationalen Architektenwettbewerb ging das Chicagoer Architekturbüro Murphy/Jahn unter Leitung des deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn 1994 als Sieger hervor. Zwei Jahre später wurde mit einigen Schwierigkeiten die New Bangkok International Airport-Gesellschaft gegründet. Es dauerte allerdings aufgrund politischer und wirtschaftlicher Umstände (insbesondere auch der Wirtschaftskrise 1997) weitere sechs Jahre, ehe im Januar 2002 mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte.



Während der ersten Betriebsphase, als der Flughafen ab 2005 teilweise bereits eingeschränkt funktionsfähig war, wie auch während der Testphase, wurde dem Airport der provisorische IATA-Code NBK zugeteilt. Mit der Inbetriebnahme wurde der IATA-Code BKK vom bisherigen Flughafen Don Mueang International Airport übernommen. Der Name Suvarnabhumi wurde von König Bhumibol Adulyadej (Rama IX.) gewählt und bedeutet goldene Halbinsel beziehungsweise goldenes Land.

Der Flughafen hat am 28. September 2006 um 03:00 Uhr den Betrieb aufgenommen und ist damit der modernste Flughafen Asiens.

Der Flughafen liegt im Gebiet Nong Ngu Hao (zu deutsch Kobrasumpf) in der Gemeinde Bang Phli in der Provinz Samut Prakan, ca. 30 km östlich von Bangkok. Das Grundstück wurde bereits 1973 erworben.



Der rund um die Uhr geöffnete Flughafen verfügt über eine moderne Flughafeninfrastruktur. Der dem Stand der Technik entsprechende Flughafen ist für den Airbus A380 vorbereitet. Das Verkehrsbauwerk verfügt über 360 Check-In-Schalter mit Personal und 100 automatisierte Schalter, 102 Aufzüge, 107 Fahrsteige, 83 Fahrtreppen, 26 Kontrollschalter für den thailändischen Zoll sowie 22 Gepäckausgaben (Baggage claim). Es gibt 51 feste Flugsteige, 52 Taxiways und 120 Parkplätze für Flugzeuge, davon acht für das Muster Airbus A380.

Die Gesamtfläche des Flughafens umfasst rund 4.200 Hektar. Zentrales Gebäude ist das 444 m lange und 111 m breite Passagierterminal, das von einem Stahlfachwerkdach überspannt wird. Sämtliche öffentlichen Gebäude und -teile sind klimatisiert. Der Tower ist mit 132 m der höchste seiner Art weltweit. Er ist mit den modernsten Navigationssystemen, inklusive eines Instrumentenlandesystems ILS-CAT III ausgerüstet.




Das Terminal ist mit einer Fläche von 563.000 m² nach dem des Flughafens Hongkong Chek Lap Kok (570.000 m²) die zweitgrößte zusammenhängende Abfertigungshalle der Welt.

Die insgesamt 51 Flugsteige sind kreuzförmig angelegt und in der Anfangsphase für jährlich 45 Millionen Fluggäste und drei Millionen Tonnen Frachtgut ausgelegt. Es existieren aber bereits Ausbauplanungen, die die Errichtung zwei weiterer Start- und Landebahnen vorsehen. Eine erste Ausbaustufe soll bis etwa 2015 abgeschlossen sein. Die Abfertigungskapazität soll dann bereits auf 100 Millionen Passagiere und 6,4 Millionen Tonnen Frachtgut erhöht werden. Fünf der Flugsteige sind bereits für den Airbus A380 vorbereitet.

Die beiden Start- und Landebahnen sind 4.000 und 3.700 Meter lang und jeweils 60 Meter breit. Mit zwei zusätzlichen Taxiways ist eine Kapazität von stündlich bis zu 76 Flugbewegungen möglich.


Copyright: Suvarnabhumi Airport
Copyright: Wikipedia


Links:
http://www.bangkokairportonline.com/
http://en.wikipedia.org/wiki/Suvarnabhumi_Airport